Perfekter Saisonabschluss!
SVN vs. FFC Olympia 07 FFM II 6:2 (1:0)
Wolkenloser Himmel, strahlender Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 20 Grad Marke – die Bühne war also parat damit die Mannschaft dem Trainer- und Betreuerteam, in Person von Max Gebhart und Josip Zajec, einen gelungenen Ausstand schenken konnte.
Doch der SVN, bei dem Vico Bausch sein Spielerdebüt gab, tat sich gegen die Gäste aus der unteren Tabellenhälfte zunächst schwer. Wirklich brenzlig wurde es zwar nur bei einem abgefälschten Freistoß, aber nach vorne kam vom SVN zu wenig. Der Schiedsrichter pfiff nahezu jeden Niederursel Angriff wegen Abseits zurück – doch der SVN fand keine Alternativen Angriffsmöglichkeiten als lange Bälle. Mit zunehmender Spielzeit wurde der SVN dann jedoch drückender und konnte durch Marsel Falkenmayer nach einer guten halben Stunde endlich in Führung gehen. Saisontor Nummer 49 – fehlte also nur noch eins. Bis zur Halbzeit passierte jedoch nicht mehr viel. In der Halbzeit wechselte der SVN dann doppelt: Ali Bakhshi kam für Christian Ritzheim (Omas 80. Geburtstag… *Hust*) und Christian Hoim ersetzte den angeschlagenen Mahta Galab. Ein Doppelschlag von Marsel Falkenmayer kurz nach Wiederbeginn (damit war dann auch die magische Schallmauer von 50 Toren durchbrochen) und das erste Saisontor von Armin Nemati, sorgten dann früh für die Vorentscheidung, denn in der Offensive fanden die Gäste kaum statt. Wie diese dann trotzdem 2x treffen konnten weiß vermutlich niemand so recht. Das erste Tor resultierte aus einem Ballverlust im Aufbauspiel – beim zweiten folgte die Hintermannschaft des SVN der Devise „Nimm du ihn, ich hab‘ ihn sicher“ – klassisches Missverständnis. Doch da Debütant Vico Bausch in der Zwischenzeit nach schöner Vorarbeit von Ivan Susak treffen konnte kam keinerlei Gefahr für den Sieg auf. Den Schlusspunkt setzte Javad Bakhshi per verwandeltem Handelfmeter.
Und was wurde aus dem Vorhaben der Verteidigung von Platz 1 in der Fairnesstabelle? Das wurde nochmal richtig knapp, denn Ali Bakhshi sah nach einem Foulspiel am gegnerischen Torwart knapp 15 Minuten die rote Karte – eine harte, wenngleich aber wohl auch vertretbare Entscheidung. Doch ansonsten gab es nur eine weitere gelbe Karte und damit konnte man sich diesen kleinen Titel am Ende der Saison noch sichern.
Der Trainingsauftakt zur kommenden Saison ist am 03.07, bis dahin gilt es sich auszukurieren. Über etwaige Freundschaftsspiele werden wir euch natürlich rechtzeitig informieren!
Schiedsrichter: Oliver Markus Ehrlich
Zuschauer: 50
Torfolge:
1:0 Falkenmayer (32.)
2:0 Falkenmayer (51.)
3:0 Falkenmayer (56.)
4:0 Armin Nemati (66.)
4:1 Arbr Bytyqi (69.)
5:1 Victor Bausch (78.)
5:2 Arbr Bytyqi (79.)
6:2 Javad Bakshi (89. / FE)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab (46.), Javad Bakhshi, Arnold Lackmann (81.), Ivan Susak, Victor Bausch, Marsel Falkenmayer, Armin Nemati, Christian Ritzheim (46.), Marek Wiechula // Christian Hoim (46.), Ali Bakhshi (46.), Carmelo Crescente (81.), Srecko Cvijanovic
(JH)
Eintracht Frankfurt II vs. SV Niederursel 3:0 (3:0)
Als klarer Außenseiter begegnete der SV Niederursel der Eintracht Frankfurt. Es war eine Partie in der es für beide Mannschaften um so viel ging.
Dies spürte man auch direkt zu Beginn, denn die Gastgeberinnen waren klar auf Treffer aus. In Minute 6 war es dann auch schon so weit: Niederursels Abwehr machte der Eintracht ein Geschenk, zu dem sie nicht nein sagten. Lisa Kanthak brachte ihr Team in Führung. Einen zweiten groben Schnitzer nutze Elis Klein Spindola und baute die Führung zum 2:0 aus (17.). Kurz vor Ende bekam der SVN die Gegner nicht unter Kontrolle und verbuchte somit den dritten Gegentreffer (40., Elis Klein Spindola) – da konnte auch Torfrau Patricia Heinzmann nichts mehr machen.
Zur zweiten Hälfte nahm Niederursel zwei Wechsel vor und insgesamt wurde die Partie etwas ruhiger. Auch wenn die Eintracht versuchte, die Führung weiter auszubauen, fehlte es an Ideen und gezielt herausgespielten Aktionen. Der SV Niederursel muss die 3:0 Niederlage hinnehmen, in einem Spiel in dem auch ein Unentschieden drinnen gewesen wäre.
Das letzte Punktspiel der Saison findet am Samstag, 25.05.2019 gegen die SG Ueberau statt. Anpfiff ist um 17:00 Uhr auf dem Hartplatz in Niederursel.
Schiedsrichter: Patrick Sierla
Zuschauer: 40
Torfolge:
1:0 Lisa Kanthak (6.)
2:0 Elis Klein Spindola (17.)
3:0 Elis Klein Spindola (40.)
Aufstellung:
Patricia Heinzmann, Melissa Stöhr (46.), Peggy Hünniger, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Helen Linke, Charlotte Bartl, Chiara Stallfort (46.), Evangelia Vlasidou, Danayt Semere, Lorena Conforti // Barbara Kajinic (46.), Vivienne Thiel, Alena Gontscharik, Lucia Chiara Marcellino (46.), Maja Störmer, Julia Kaplan
(FH)
Einfach nicht das Spiel des SVN
SC Riedberg vs. SV Niederursel 3:1 (2:1)
Im vorletzten Spiel der Saison reiste der SVN auf den Riedberg zum dortigen Sportclub. Nach zuletzt einigen Regentagen hatte man heute zwar Glück, dass es trocken war, jedoch sorgte der Wind dennoch für eine gewisse Ungemütlichkeit. Verletzungs- und urlaubsbedingt musste der SVN heute auf seine beiden torgefährlichsten Spieler verzichten, was einige Umstellungen in der Offensive zur Folge hatte. Aber auch in der Defensive nahm Trainer Max Gebhart Anpassungen vor – so stand unter anderem Srecko Cvijanovic bei seinem ersten Spiel für den SVN direkt in der Startformation. Doch diese Umstellungen, gepaart mit einer mangelnden Einstellung der Spieler, sorgten dafür, dass der SVN nur sehr schwer in die Partie fand und nahezu während der gesamten ersten Hälfte hinterherrennen musste. So war auch das 1:0 keine Überraschung, nachdem die Heimelf zuvor schon einige Hochkaräter hatte liegen lassen – eine Überraschung war dagegen der zeitnahe Ausgleich durch angesprochenen Neuzugang Cvijanovic, der aus gut 25m vollkommen unbedrängt schießen konnte und zum 1:1 traf. Bis dato (und auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte) kam vom SVN offensiv wenig, lediglich Ivan Susak hatte hier und da nochmal einen etwas gefährlicheren Abschluss. Die erneute Führung der Heimelf war symbolisch für die Aufgewecktheit und Einstellung des SVN – beides in Halbzeit eins praktisch nicht vorhanden gewesen: bei einem Einwurf fehlte die Zuordnung und Absprache komplett, sodass zwei Riedberger Spieler vollkommen blank standen. Der Erste konnte unbedrängt die Außenbahn entlanglaufen, der zweite hatte nur noch einzunetzen. In der Halbzeitpause stellte der SVN dann komplett um und wäre dafür fast direkt belohnt worden: unmittelbar nach Wiederanpfiff kam der gerade eingewechselte Christian Hoim zum Abschluss, sein Schuss konnte jedoch gerade noch pariert werden. Aber dies zeigte Wirkung, in der Folge spielte eigentlich nur noch der SVN und drängte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch heute fehlte auch einfach die Effektivität. Etliche Bälle verfehlten knapp das Tor und auf jenes kam einfach zu wenig Gefährliches. Der SC Riedberg konnte hingegen nicht an die erste Hälfte anknüpfen und hatte im Grunde nur noch zwei Chancen im zweiten Durchgang: Einmal war es jedoch Abseits und das andere Mal war es der Dolchstoß zum 3:1; denn als der SVN in den Schlussminuten alles nach vorne warf ließ man sich simpel auskontern.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass mit einer Einstellung, so wie man sie speziell in Halbzeit eins an den Tag legte, wenig zu holen ist und diese dringend überdacht werden muss. Und natürlich, dass der ein oder andere richtige Stürmer nie schadet.
Der SVN hat am kommenden Sonntag spielfrei, weiter geht es zum Saisonabschluss am 26.05. gegen den FFC Olympia II. Anstoß ist um 15:00 Uhr in Niederursel.
Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: Abdelkader Akzouli
Zuschauer: 40
Torfolge:
1:0 Rühlmann (5.)
1:1 Cvijanovic (10.)
2:1 Alber (16.)
3:1 Fernandes (85.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Artin Shamsollahi, Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Ivan Susak, Christian Lackmann (25.), Mahta Galab, Hugo Lopes (30.), Srecko Cvijanovic (46.), Marek Wiechula // Christian Hoim (46.), Florian Sommer, Okan Sagmen (25.), Noah Bereket (30.)
(JH)
SV Niederursel vs. TSV Pfungstadt 0:0 (0:0)
Im Kampf um die letzten Punkte für den Klassenerhalt begrüßte der SV Niederursel die Damen aus Pfungstadt auf dem heimischen Hartplatz.
Zum großen Glück der Gastgeberinnen hatte Pfungstadt mit den Platzbegebenheiten zu kämpfen – dennoch muss man sagen, dass die Gäste das Spiel klar in der Hand hatten. Die Niederurselerinnen konzentrierten sich daher stark auf ihr Defensivspiel und konnten mögliche Torchancen der Gegnerinnern mit dieser Ausrichtung sehr gut abwehren. Im ersten Drittel war es Sifora Kaleab, die einen gegnerischen Abschluss in letzter Sekunde verhinderte.
Niederursels Abwehr arbeitete auch in der zweiten Hälfte daran, jedes Gegentor zu verhindern. Die harte Arbeit trug Früchte, denn die Partie endete ohne Gegentor – wenngleich auch der SVN nicht netzen konnte. Lorena Conforti, die sich im letzten Drittel verletzte, wünschen wir gute Genesung und hoffen, dass sie zum nächsten Punktspiel wieder antreten kann.
Die kommende Partie findet am Samstag, 18.05.2019 um 18:00 Uhr in Frankfurt-Riederwald gegen Eintracht Frankfurt II statt.
Schiedsrichter: Markus Ogrizek
Zuschauer: 50
Torfolge: /
Aufstellung:
Patricia Heinzmann, Melissa Stöhr, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Helen Linke (46.), Barbara Kajinic (76.), Vivienne Thiel, Alena Gontscharik, Evangelia Vlasidou, Danayt Semere, Lorena Conforti (63.)// Peggy Hünniger (63.), Alina Pöpel, Chiara Stallfort, Leoni Koch (76.), Maja Störmer (46.), Julia Kaplan
(FH)
SG Haitz 08 vs. SV Niederursel 1:1 (0:0)
Die Platzbegebenheiten waren alles andere als optimal: Uneben und seifig-nass war der Rasen, auf dem das für den SV Niederursel so wichtige Spiel stattfand. Auch die hohe Anzahl angeschlagener Spielerinnern machte dem SVN den Auftakt dieser Partei nicht einfacher – vielmehr machte sich dies während der ersten Halbzeit in der Offensivarbeit bemerkbar, die nicht nur Torjägerin Charlotte Bartl frustrierte. Zusätzlich hatte sich Torfrau Patricia Heinzmann im ersten Drittel eine kleine Verletzung zugezogen – glücklicherweise konnte sie die Partie dennoch zu Ende führen.
Insgesamt machte der SVN die Gastgeber stärker, als sie tatsächlich waren. Dennoch war in der ersten Halbzeit auch von der SG keine großartige Aktion zu sehen. In der zweiten Hälfte verstärkte Niederursel seine Offensive, was kurz darauf bereits Erfolg zeigte: Nachdem Charlotte Bartl sich den Ball erkämpfte, legte sie ihn Evangelia Vlasidou quer, die vorerst keinen Erfolg hatte, aber per Nachschuss das 0:1 erzielen konnte (55.). Die Führung verteidigten die Niederurselerinnen eisern, mussten nach einem Eckball der SG allerdings den Ausgleich in Kauf nehmen.
Trainer Ivan Susak erkennt: „Heute war mehr drinnen, aber leider haben wir die Chancen in der ersten und zweiten Halbzeit nicht nutzen können. Die Gastgeberinnen wurden nur nach Standards gefährlich und nach einer nicht Achtsamkeit haben wir das 1:1
kassiert, daher müssen wir uns mit einem Punkt zufrieden geben.“
Am kommenden Samstag – 04.05.2019 – geht es mit dem Spiel gegen den TSV Pfungstadt weiter. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf dem Hartplatz am Dorfwiesenweg in Frankfurt-Niederursel.
Schiedsrichter: Bernd Schmidt
Zuschauer: 50
Torfolge:
0:1 Evangelia Vlasidou (54.)
1:1 Lisa Schmitz (70.)
Aufstellung:
Patricia Heinzmann, Peggy Hünniger, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Helen Linke, Barbara Kajinic (46.), Vivienne Thiel, Charlotte Bartl, Chiara Stallfort (70.), Evangelia Vlasidou (80.), Lorena Conforti // Leoni Koch (70.), Danayt Semere (80.), Maja Störmer (46.)
(FH)
SV Niederursel vs. 1. FSV Schierstein 08 2:1 (0:1)
Gestärkt vom vergangenen Sieg traten die Gastgeberinnen die verlegte Partie gegen den 1. FSV Schierstein an. Doch die erste Hälfte war wenig erfolgsversprechend und von einer eher geringen Qualität geprägt. Insgesamt nahm die Abwehrreihe des SVN das Spiel zu leicht und brachte sich und Torfrau Heinzmann damit in Bedrängnis. In Minute 26 war es dann soweit: Tiffany Langenfeld nutzte dieses fahrlässige Verhalten aus und brachte ihr Team in Führung. Bis zur Halbzeitpause kam wenig Spannung auf. Auch wenn die Niederurselerinnen versuchten, den Anschlusstreffer zu erzielen, gingen sie bis zur Halbzeitpause leer aus.
In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeberinnen mit neuer Kraft zurück aufs Feld. Alle waren konzentriert und arbeiten daran, die drei Punkte doch noch zu holen. Karina Schneider glich in ihrem vorerst letzten Spiel für den SVN per Kopfball aus (50.). Kurz darauf war es Lorena Conforti, die Maja Störmer den Ball zur 2:1 Führung perfekt vorlag (58.). Bis zum Abpfiff konnten die Niederurselerinnen das Ergebnis gut halten und freuen sich, für die kurze Osterpause einen Nicht-Abstiegsplatz erspielt zu haben.
Das gesamte Team sowie Trainer und Betreuer wünschen Karina Schneider an dieser Stelle alles Gute für die anstehenden Operationen und freuen sich schon jetzt auf ihr Comeback.
Trainer Ivan Susak resümiert: „Wille, Kampf und Ehrgeiz haben uns zum Sieg geführt.“
Am Samstag – 27.04.2019 – geht es mit der Partie gegen die SG Haitz 08 weiter. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Gelnhausen-Haitz.
Schiedsrichterin: Xenia Sänger
Zuschauer: 40
Torfolge:
0:1 Tiffany Langenfeld (26.)
1:1 Karina Schneider (50.)
2:1 Maja Störmer (58.)
Aufstellung:
Patricia Heinzmann, Melissa Stöhr (46.), Peggy Hünniger, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Helen Linke, Barbara Kajinic (78.), Karina Schneider (68.), Alena Gontscharik, Maja Störmer, Lorena Conforti // Julia Kaplan, Vivienne Thiel (78.), Alina Pöpel, Evangelia Vlasidou (46.), Alina Pöpel, Liana Ashkenazi, Danayt Semere (68.)
(FH)
SV Niederursel : Starkenburg Heppenheim 5:0 (3:0)
Die Bedingungen waren perfekt: Angenehme Temperaturen und eine ausgeglichene Stimmung im Team boten jene Voraussetzungen, die dem SVN an diesem Spieltag den Sieg bescheren sollten. Doch zunächst sah es gar nicht danach aus, denn anfänglich haben Nervosität und Euphorie überhandgenommen.
Nachdem die Damen aber in das Spiel gefunden hatten, legte sich die nervöse Stimmung schnell. Wunderschöne Ballstafetten, gegenseitige Unterstützung bei Kontersituationen und eine gewisse Spritzigkeit, die den Damen zuletzt leider fehlte, bereiteten nicht nur den Zuschauern Spaß beim Zusehen – auch das Trainer- und Betreuerteam war äußerst zufrieden. In der ersten Halbzeit waren es dann Maja Störmer (24., 40.) und Karina Schneider (33.), die ihr Team in Führung brachten.
Nach der Halbzeitpause ging es voller Motivation weiter und eines konnte man spüren: Die Führung wollten sich die Damen nicht mehr nehmen lassen. Die Einwechslung von Evangelia Vlasidou brachte zudem noch etwas mehr Tempo ins Spiel und bescherte dem SVN auch einen weiteren Treffer (67.). Bis zum Abpfiff war der SV Niederursel klar überlegen und ließ seinem Gegner kaum
die Chance das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. In letzter Minute war es Maja Störmer, die mit dem 5:0 ein deutliches Ausrufezeichen hinter die Partie setze.
Auch wenn einige Torchancen – unter anderem von Marina Lotz, Melissa Stöhr und Evangelia Vlasidou – ungenutzt blieben, kann das Team insgesamt mehr als zufrieden mit der erbrachten Leistung sein. Jetzt heißt es die neu gefundene Motivation beizubehalten und bei den kommenden Spielen abzurufen.
Trainer Ivan Susak fasst zusammen: „Ich bin zufrieden mit dem Spiel, auch wenn wir 3-4 Tore mehr schießen konnten oder sogar mussten“
Am kommenden Samstag – 13.03.2019 – geht es mit der Partie gegen den FSV Schierstein 08 weiter. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf dem Hartplatz im Dorfwiesenweg in Frankfurt-Niederursel.
Schiedsrichter: Jannik Schubert
Zuschauer: 50
Torfolge:
1:0 Maja Störmer (24.)
2:0 Karina Schneider (33.)
3:0 Maja Störmer (40.)
4:0 Evangelia Vlasidou (67.)
5:0 Maja Störmer (90.)
Aufstellung:
Patricia Heinzmann, Melissa Stöhr (55.), Peggy Hünniger, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Helen Linke, Barbara Kajinic (80.), Karina
Schneider (63.), Alena Gontscharik, Maja Störmer, Lorena Conforti // Julia Kaplan, Vivienne Thiel, Chiara Stallfort (63.), Evangelia Vlasidou (55.), Alina Pöpel, Liana Ashkenazi (80.)
(FH)
14 Tore sorgen für jede Menge Unterhaltung!
SV Niederursel vs. BSC SW 1919 FFM II 10:4 (3:0)
Das gute Wetter der letzten Tage hielt auch heute Nachmittag an und so begrüßte der SVN den Tabellenvorletzten BSC SW 1919 FFM II bei strahlendem Sonnenschein und knapp 20 Grad. Passend dazu wurde das erste Mal in 2019 auf dem Rasenplatz gespielt und trotz dieser ungewohnten Unterlage überstand der SVN um Ersatzkapitän Ivan Susak das erste Mal seit langem die Anfangsviertelstunde ohne Gegentor, dabei hatten die Gäste im Anschluss an eine Ecke sogar die erste gute Gelegenheit der Partie, doch der Ball konnte von Jens Hecht auf der Linie geklärt werden. Stattdessen ging der SVN durch Marsel Falkenmayer in Führung und konnte durch einen schönen Volley in Person von Ivan Susak nach knapp 20 Minuten auf 2:0 erhöhen. Im Allgemeinen dominierte der SVN die erste Halbzeit und hatte noch weitere gute Torchancen, doch lediglich Hugo Lopes konnte bei seinem Startelfdebüt noch innerhalb der ersten 45 Minuten treffen. Aber das eine klare Pausenführung kein Grund zum Ausruhen ist hat das Hinspiel gezeigt – dort hatte man trotz einer 2:0 Halbzeitführung erst in der Nachspielzeit glücklich mit 3:2 gewinnen können.
Diesmal jedoch sollte es nicht soweit kommen, denn keine 120 Sekunden nach Wiederanpfiff legte der SVN zum 4:0 nach; zwar ein Eigentor, doch einige SVN-Spieler wären einschussbereit gewesen. Und es folgte durch Christian Hoim direkt das 5:0. Kurze Zeit später konnten die Gäste zwar auf 5:1 verkürzen, doch in Gefahr das Spiel aus der Hand zu geben geriet der SVN nicht. Stattdessen konnte Hugo Lopes nach einer guten Stunde seinen ersten Doppelpack im Dress des SVN feiern – 6:1. Nun verlangsamte sich zunehmend das Spielgeschehen, abgesehen von dem dritten Saisontor von Maiuran Ragunaathan und dem unmittelbaren Gegenschlag zum 7:2; der Trainer und heutige Torwart des SVN, Max Gebhart, war machtlos. Doch für die Schlussminuten hatten sich beide Seiten noch einiges aufgehoben – den Anfang machte Marsel Falkenmayer mit seinen Saisontoren 45 und 46 in der 85. und 86. Spielminute, ehe der BSC mit zwei schnellen Toren den alten Rückstand wiederherstellen konnte. Doch der Schlusspunkt, unter einen auch in der Höhe verdienten Sieg, sollte der SVN setzen: Ali Bakhshi traf in der Nachspielzeit 10:4 Endergebnis.
Da der SVN am kommenden Sonntag spielfrei hat geht es erst am 14.04. weiter; zu Gast ist dann die Reserve des Frankfurter FC Victoria. Anstoß ist um 13:00 Uhr in Niederursel.
Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: k.A.
Torfolge:
1:0 Falkenmayer (14.)
2:0 Susak (19.)
3:0 Lopes (33.)
4:0 Eigentor (47.)
5:0 Hoim (49.)
5:1 Yamouni (52.)
6:1 Lopes (64.)
7:1 Ragunaathan (76.)
7:2 Essafi (77.)
8:2 Falkenmayer (85.)
9:2 Falkenmayer (86.)
9:3 Milicia (88.)
9:4 Woldeinkiel (90.)
10:4 Bakhshi (90.)
Aufstellung:
Maximilian Gebhart, Jens Hecht, Artin Shamsollahi, Arnold Lackmann, Christian Hoim (53.), Ivan Susak, Okan Sagmen (70.), Ali Bakhshi (30.), Hugo Lopes, Marek Wiechulla // Noah Bereket, Armin Nemati (30.), Carmelo Crescente (70.), Maiuran Ragunaathan (53.)
(JH)
Der SVN kommt vom Elfmeterpunkt zurück ins Spiel
VFR Bockenheim II vs. SV Niederursel 3:4 (2:1)
Auf dem Weg zum ersten Dreier im Kalenderjahr 2019 nahm Trainer Max Gebhart einige Änderungen gegenüber der jüngsten 2:6 Niederlage am vergangenen Wochenende vor: Für Marsel Falkenmayer, Carmelo Crescente (beide Bank) und Mahta Galab (verletzt) starteten Arnold Lackmann, Christian Hoim und Christian Ritzheim.
Doch auch dieser Truppe gelang es nicht die Anfangsviertelstunde unbeschadet zu überstehen, bereits in der 6. Spielminute wurden in der Hintermannschaft des SVN fleißig Geschenke verteilt und zum fünften Mal in Folge war man bereits vor Spielminute 15 im Hintertreffen. Und noch ehe eine halbe Stunde gespielt war teilte man auf dem staubtrockenen Ascheplatz ein weiteres Geschenk aus: das 2:0 – beide Tore waren definitiv vermeidbar. Bis dato fand der SVN in keinster Weise ins Spiel, schaffte es nicht den Ball in den eigenen Reihen zu halten und hatte Glück, dass die Heimelf im Angriff keine größere Qualität hatte. In der Folge kam der angeschlagene Marsel Falkenmayer in die Partie und konnte sich gut zehn Minuten später direkt in die Torschützenliste eintragen lassen: Bei der ersten besseren Gelegenheit für den SVN, gelang es der Heimelf Christian Hoim in aussichtsreicher Position nur durch ein Foulspiel zu stoppen – da dies im Strafraum geschah gab es entsprechend Strafstoß und so kam der SVN noch vor der Pause tatsächlich bis auf ein Tor heran, ein glücklicher Zwischenstand. Und direkt nach Wiederanpfiff zeigte der (heute nicht immer souverän agierende) Schiedsrichter erneut auf den Punkt, erneut war Christian Hoim zu Fall gekommen, erneut konnte man den Strafstoß verwandeln; diesmal war es Marek Wiechula der den Ball ganz sicher im Tor unterbrachte. Nun da auch die Heimelf zwei Geschenke verteilt hatte, war der SVN wieder komplett in der Partie und konnte nach einer knappen Stunde das Spielergebnis komplett drehen: Ein langer Ball von Marek Wiechulla konnte durch Marsel Falkenmayer, mithilfe des Innenpfostens, über den herauseilenden Keeper ins Tor gehoben werden. Unmittelbar danach folgte jedoch eine Hiebsbotschaft, denn Julien Evertse verletzte sich ohne Fremdeinwirkung am rechten Knie und wird dem SVN nun wohl etwas länger fehlen. Nach einem Ballgewinn von Artin Shamsollahi und einem schnell vorgetragenen Konter, konnte Okan Sagmen mit seinem ersten Saisontor zum 4:2 jedoch wieder für etwas bessere Stimmung auf Seiten des SVN sorgen. Die Heimelf kam in der Folge zwar noch zum 4:3, doch dieses Ergebnis ließ sich der SVN nicht mehr nehmen und feiert damit den ersten Sieg in 2019!
Der SVN spielt am kommenden Sonntag, den 31.03. auf heimischen Platz gegen den BSC SV 1919 FFM II. Anstoß ist um 15:00 Uhr in Niederursel.
Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter:
Vincent-Amos Albera
Torfolge:
1:0 Kutluata (6.)
2:0 Moore (28.)
2:1 Falkenmayer (40. / 11m)
2:2 Wiechulla (48. / 11m)
2:3 Falkenmayer (58.)
2:4 Sagmen (65.)
3:4 Dario (70.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Noah Bereket (29.), Artin Shamsollahi, Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Christian Hoim, Ivan Susak, Okan Sagmen, Julien Evertse (63.), Christian Ritzheim, Marek Wiechulla // Marius Haug (90.), Marsel Falkenmayer (29. / 90.), Carmelo Crescente (63.), Hugo Lopes
(JH)
Ein Spiel passend zum Wetter
SG Harheim II vs. SV Niederursel 6:3 (3:2)
Bei orkanartigen Böen und regelmäßigen Regenschauern musste die Mannschaft des SVN einmal mehr aufgrund anhaltender Verletzungssorgen auf einigen Positionen verändert werden. So fand sich unter anderem Noah Bereket mit nur einer Trainingswoche direkt in der Startelf wieder. Dabei lief der SVN wie so oft in den vergangenen Wochen früh einem Rückstand hinterher, denn bereits in der 2. Spielminute konnte die Heimelf die umgestellte Hintermannschaft des SVN überwinden. In der Folge entwickelte sich ein unterdurchschnittliches Fußballspiel, was vermutlich nicht zuletzt dem ungemütlichen Wetter geschuldet war. Lange Bälle wurden durch den Wind zu riskanten Zufallsprodukten und auf dem schnell werdenden Kunstrasenplatz waren auch flache Bälle in die Spitze schwer zu erreichen. Nach guten 25 Spielminuten kam dann aber per Strafstoß die große Ausgleichschance für den SVN, nachdem Ivan Susak im Strafraum zu fall kam; Marsel Falkenmayer verwandelte den fälligen Strafstoß. In der Folge ergaben sich dann auf beiden Seiten vermehrt Torchancen und so ging Harheim nach 36 Spielminuten erneut in Führung. Nach schöner Kombination von Susak und Falkenmayer konnte man dieses Tor jedoch umgehend wieder egalisieren. Zum Abschluss der ersten Hälfte gab es dann noch ein ganz krummes Ding: Eine Ecke der Heimelf schien schon sicher in den Torwarthänden des SVN, doch durch die Böen nahm der Ball eine derart eigenartigen Verlauf an, dass er am Ende unglücklich im eigenen Tor landete. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der SVN direkt zwei gute Torchancen, man nutzte diese jedoch nicht. Dafür konnte Harheim nach einer guten Stunde eine 3 gegen 1 Überzahlsituation zum 4:2 verwerten und während der SVN noch mit sich selbst haperte umgehend zum 5:2 nachlegen. Folglich warf der SVN nochmal alles nach vorne, brachte einen weiteren Stürmer und war nach knapp 80 Minuten zum 5:3 erfolgreich – nur nützen sollte es nichts mehr; stattdessen machten die Gastgeber mit dem Schlusspfiff alles klar.
Weiter geht es für den SVN am kommenden Sonntag, den 17.03.; auf heimischen Platz erwartet man dann mit der Reserve der Sportfreunde 04 den derzeitigen Tabellenführer. Anstoß ist um 15.00 Uhr in Niederursel. Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: Pascal Braune
Torfolge:
1:0 k.A. (2.)
1:1 Falkenmayer (27. / 11m)
2:1 k.A. (36.)
2:2 Falkenmayer (41.)
3:2 Gansen (45. +3 / ET)
4:2 k.A. (63.)
5:2 k.A. (67.)
5:3 Falkenmayer (79.)
6:3 k.A. (90.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, k.A. (68.), Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Ivan Susak, Noah Bereket (46.), Marsel Falkenmayer, k.A., Carmelo Crescente (68.), Christian Ritzheim, Marek Wiechulla // k.A. (68.), Armin Nemati (46.), Hugo Lopes (68.)
(JH)
Ein Punkt zum Rückrundenauftakt
FC Gudesding Frankfurt II vs. SV Niederursel 2:2 (2:2)
Strahlender Sonnenschein und Außentemperaturen um die 10 Grad – die Rahmenbedingungen im Ostpark waren perfekt für den Rückrundenauftakt und so hatte sich der in komplett schwarz spielende SVN logischerweise 3 Punkte als Ziel gesetzt. Das dieses Vorhaben allerdings nicht ganz leicht werden würde war ebenso klar; nicht nur weil man beim 6:3 Erfolg des SVN in der Hinrunde bereits die Offensivstärke von Gudesding erlebte, sondern auch weil sich die Personallage beim SVN derzeit äußerst schwierig gestaltet. So musste Trainer Max Gebhart unter anderem komplett ohne etatmäßige Außenbahnspieler auskommen und auch in der Hintermannschaft einige Umstellungen vornehmen. Entsprechend holprig startete des SVN in die Partie und ließ nach nicht einmal 120 Sekunden die erste große Chance zu, diese konnte jedoch geklärt werden. Doch keine 60 Sekunden später gab es dann nichts mehr zu klären: Die Heimelf kombinierte sich schnell über die rechte Außenbahn in die Spitze, ein scharfer Pass an den Fünfmeterraum und von dort hatte Keeper Dennis Gansen gegen den angreifenden Stürmer keine Chance. In der Folge spielte Gudesding weiter schnell und zielstrebig nach vorne und hatte ein um die andere Chance, doch zunächst sprang dabei kein Tor mehr heraus. Nach einer Viertelstunde spannte sich die Personallage dann weiter an, Okan Sagmen musste (in seinem ersten Pflichtspiel im Herrenbereich) angeschlagen raus, konnte jedoch schon wieder zum Ende der Partie mitwirken. Die folgenden fünf Spielminuten waren dann ausgesprochen rasant und unterhaltsam: Erst stand Christian Ritzheim (in stark abseitsverdächtiger Position) auf einmal ganz alleine vor dem Tor, schoss jedoch drüber. Im unmittelbaren Gegenzug wurde dies bestraft und Gudesding konnte auf 2:0 erhöhen. Doch während die Heimelf noch feierte war es erneut Christian Ritzheim der alleine vor dem gegnerischen Tor stand und diesmal traf – 2:1. Doch einen Höhepunkt hatten diese fünf Minuten noch zu bieten, denn abermals stimmte es in der Hintermannschaft des SVN nicht und Dennis Gansen bewahrte den SVN mit einer starken eins-gegen-eins-Parade vor dem erneuten zwei Tore Rückstand. In der Folge stellte der SVN hinten um und stellte Marek Wiechulla in die Innenverteidigung, ein Tausch der merkbar Stabilität brachte und Gudesding weit vom Tor weghalten konnte. Nach einer knappen halben Stunde hatte der SVN dann die große Chance zum Ausgleich, doch Marsel Falkenmayer konnte den Ball im eins-gegen-eins nicht im Tor unterbringen. Anschließend verflachte das Spiel zunehmend und pendelte sich zwischen den beiden 16ern ein – bis zur 44. Spielminute als ein Niederurseler Angriff nur mit der Hand geblockt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marek Wiechulla sicher. So ging es mit einem 2:2 in die Halbzeit, sicherlich ein etwas glückliches Ergebnis. In einer von beiden Seiten schwachen Halbzeit passierte nicht mehr viel: Viele Wechsel störten den Spielfluss und Torabschlüsse waren Mangelware, wenngleich die Heimelf noch die etwas besseren Chancen hatte; bis der SVN in der 82. Spielminute auf einmal die riesen Chance hatte, doch statt den Abschluss zu suchen wurde der Ball einmal zu viel im gegnerischen 16er gespielt, letztendlich konnte der Ball geklärt werden. Der Schlusspunkt in einer schwachen zweiten Halbzeit war eine Doppelchance für Gudesding, doch mit gebündelter Kraft konnte der SVN diesen Punkt retten und mit nach Hause nehmen.
Das nächste Spiel hat der SVN am kommenden Samstag, den 02.03. Zu Gast ist dann die Reserve des TuS Nieder-Eschbach. Anstoß ist um 15.00 Uhr in Niederursel.
Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: k.A.
Torfolge:
1:0 Berthoud (3.)
2:0 von Gierke (20.)
2:1 Ritzheim (21.)
2:2 Wiechulla (43. / 11m)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Mahta Galab, Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Artin Shamsollahi, Ivan Susak, Okan Sagmen (16.), Marsel Falkenmayer, Armin Nemati (75.), Christian Ritzheim, Marek Wiechulla // Marius Haug (75.), Carmelo Crescente (16.), Hugo Lopes
(JH)
SV Niederursel : FSG Nauheim/Königstädten 1:1 (1:1)
Der verspätete Anpfiff tat der Motivation beider Teams keinen Abbruch: Beide wollten die drei Punkte für sich verbuchen. Niederursel begann tatkräftig und hatte allein im ersten Drittel mehrere Großchancen: Maja Störmer spielte sich zunächst in den gegnerischen Strafraum durch und legte Charlotte Bartl den Ball quer – der Angriff wurde von einer Gegenspielerin blockiert. Auch Eva Vlasidou nutzte kurz darauf ihre Chance nicht – sie verzog den Schuss über das Tor. Leoni Koch lief nach ihrer Einzelaktion alleine auf das gegnerische Tor zu – doch die Torfrau konnte den Abschluss verhindern. In Minute 35 war es dann Maja Störmer, die ihr Team endlich in Führung brachte. Auch die FSG hatte eine riesige Chance, als der Ball vorbei an Torfrau Michelle Nopp flog und in letzter Sekunde von Peggy Hünniger auf der Linie geklärt werden konnte. Kurz vor der Halbzeitpause erfolgte durch Claudia Müller der Ausgleichtreffer für die Gäste (43.).
Die zweite Halbzeit war von Kampf auf beiden Seiten geprägt. Doch kreative Spielzüge und treffsichere Abschlüsse blieben bis zuletzt aus. Da nützten den Gastgeberinnen auch der deutlich höherer Ballbesitz und das aktive Offensivspiel nichts. Auf der anderen Seite ist die hervorragende Arbeit der Abwehrreihe hervorzuheben, die Konter stets abzuwenden wusste.
Zum Ende der Partie müssen sich beide Mannschaften mit einem Punkt begnügen.
Trainer Ivan Susak fasst zusammen: „Leider zu wenig für uns, wenn man berücksichtigt wie viele 100 %tige Chancen im ersten Durchgang vergeben wurden.“
Am kommenden Samstag - 02.03.2019 – geht es mit dem Spiel gegen den 1. FC Mittelbuchen in der Runde weiter. Anpfiff ist um 15:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Hanau-Mittelbuchen (Kesselstädter Straße 21, 63454 Hanau).
Schiedsrichter: Dirk Friebe
Zuschauer: 80
Torfolge:
1:0 Maja Störmer (35.)
1:1 Claudia Müller (42.)
Aufstellung:
Michelle Nopp, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Evangelia Vlasidou (81.), Karina Schneider (69.), Charlotte Bartl, Peggy Hünniger, Leoni Koch, Danayt Semere, Maja Störmer (45.), Lorena Conforti // Julia Kaplan, Lucia Chiara Marcellino, Melissa Stöhr (81.), Helen Linke (69.), Isabel Hammermeister, Chiara Stallfort (45.)
(FH)
Wenig Positives zum Jahresende
TuS Nieder-Eschbach II vs. SV Niederursel 3:0 (3:0)
Zum Abschluss des Jahres 2018 reiste der SVN im Nachholspiel des 3. Spieltages am Mittwochabend zur Zweitvertretung des TuS Nieder-Eschbach. Bei Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt konnte der SVN nie an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und zeigte die bis dato vielleicht schwächste Saisonleistung. Speziell in der Anfangsphase war der SVN nicht auf Betriebstemperatur – ganz im Gegensatz zur Heimelf, die, gespickt mit einigen 1. Herren Spielern, von Beginn weg den SVN aggressiv anliefen und früh in Führung gehen konnten. Speziell den starken Tamba bekam der SVN über die gesamte Spieldauer kaum unter Kontrolle und so war es auch dieser, der über die Außenbahn durchbrechen konnte, ehe der Ball von Hecht im eigenen Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 untergebracht wurde. Das 3:0 markierte der angesprochene Tamba dann selbst. Anschließend hatte die Heimelf noch einige weitere gute Chancen, ehe das Spiel im zweiten Durchgang zunehmend verflachte. Am Ende geht dieses Ergebnis vollkommen in Ordnung. Der SVN hatte nahezu keine Torchancen, war in der Hintermannschaft, speziell in Halbzeit eins äußerst Fehleranfällig und wurde nach zuletzt 19 von 21 möglichen Punkten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Wir verabschieden uns nun in die Winterpause und danken in diesem Zusammenhang allen Zuschauern, Sponsoren, Ehrenämtern, etc. die uns über das gesamte Jahr begleitet haben und den Neuaufbau der 1. Herren dadurch mit ermöglichten. Im Sommer konnte der SVN Saison Nummer 1 nach dem Wiederaufbau auf einem soliden 6. Tabellenplatz abschließen und nun steht man nach 18. Spielen auf einem starken 3. Tabellenplatz – also beste Voraussetzungen für das kommende Jahr und wir hoffen, das ein oder andere bekannte Gesicht auch dann wieder auf dem Sportplatz begrüßen zu dürfen!
Am Sonntag, den 20.01.2019 tritt man um 14:30 Uhr bei dem SV Blau-Gelb Frankfurt zu einem Testspiel an, im Ligabetrieb geht’s am 24.02.2019 um 12:30 Uhr beim FC Gudesding Frankfurt II weiter!
Adresse Blau-Gelb: Am Ginnheimer Wäldchen 2-4, 60431 Frankfurt Adresse Gudesding: Ostparkstraße 16, 60385 Frankfurt
Schiedsrichter: Abdellah Bouassam (Frankfurt)
Torfolge:
1:0 Berghofer (10.)
2:0 Hecht (20. / ET)
3:0 Tamba (23.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab (46.), Javad Bakhshi, Arnold Lackmann (42.), Ivan Susak, Christian Lackmann, Ali Bakhshi, Marsel Falkenmayer, Carmelo Crescente (46.), Marek Wiechula // Artin Shamsollahi (46.), Julien Evertse (42.), Florian Sommer, Andrej Kukic (46.)
(JH)
Der SVN siegt in unterhaltsamer Partie
SV Niederursel vs. FC Gudesding Frankfurt II 6:3 (4:3)
Dem Wetter der letzten Tage geschuldet, fand das Spiel auf einem sich in schlechter Verfassung befindenden und mit einigen Pfützen versehenen Platz statt; dabei blieb es aber wenigstens einen Großteil der 90 Minuten von oben trocken. Obwohl man diese Platzverhältnisse noch vom vergangenen Sonntag kannte, fand der SVN zunächst denkbar schlecht ins Spiel und lag bereits nach fünf Minuten in Rückstand. Im Anschluss an einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld agierte der SVN nicht energisch genug und wurde durch einen strammen Schuss unter die Latte kalt erwischt. Während die Offensive des SVN in der Folge besser in Schwung kam, tat sich die Hintermannschaft während der gesamten ersten Hälfte schwer und hatte mehrere unglückliche Aktionen. Und diese Kombination aus starker Offensive und schwacher Defensive sorgte für ein unterhaltsames hin und her. Aber der Reihe nach: Zunächst konnte der SVN in der 17. Spielminute durch ein spektakuläres Tor von Marsel Falkenmayer ausgleichen – Annahme mit der Brust, Abschluss, Tor! Und nur drei Minuten später war das Spiel gedreht. Marek Wiechula kam 20m vor dem Tor mit einem schönen Volley zum Abschluss und traf Marsel Falkenmayer, der den Ball gedankenschnell unhaltbar ins Tor ablenkte. Aber diese Führung sollte nicht lange Bestand haben, denn nur kurze Zeit später lud der SVN die Gäste förmlich ein. Im Anschluss an einen eigenen Abschlag reihte sich Fehler an Fehler und Abstimmungsproblem an Abstimmungsproblem – schon stand es 2:2. Doch es ging munter weiter! 34. Spielminute, Balleroberung im Mittelfeld, 1-2 schnelle Pässe und am Ende schob Christian Ritzheim zur erneuten Führung für den SVN ein. Aber fünf Tore in einer Halbzeit sollten nicht reichen. Erst folgte der abermalige Ausgleich – erneut im Anschluss an einen Freistoß aus dem Halbfeld (44. Spielminute), dann traf der SVN erneut (45. Spielminute). Einen Schuss von Christian Lackmann konnte der Keeper zwar halten, doch der Ball rutschte dabei etwas durch die Hände des Keepers hindurch und Marsel Falkenmayer musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Erst dann beendete der starke Unparteiische eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit. Nach Wiederanpfiff machte die Offensive des SVN dann zunächst dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte – mit dem Tore schießen. Innerhalb der ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut 2x Marsel Falkenmayer, der mit seinen Saisontoren Nummer 35 und 36 auf 6:3 stellte. Da die Defensive des SVN durch Trainer Max Gebhardt zur zweiten Halbzeit aber deutlich besser eingestellt wurde, konnte man diesmal unmittelbare Ausgleichstreffer verhindern. Die letzte halbe Stunde war dann gegenüber den ersten 60 Minuten Powerfußball etwas ruhiger, wenngleich es immer mal wieder die ein oder andere gute Torchance für den SVN gab, die 100%igen blieben jedoch aus. Am Ende geht der Sieg für den SVN definitiv in Ordnung, die Hintermannschaft des SVN zeigte sich heute zwar speziell im ersten Durchgang Fehleranfällig, aber die Offensive war einmal mehr in sehr guter Verfassung!
Der SVN spielt wieder am kommenden Mittwoch (!), den 12.12. gegen den TuS Nieder-Eschbach II. Anstoß ist um 20.00 Uhr in Nieder-Eschbach und der SVN freut sich über jeden, der im letzten Spiel des Jahres 2018 dabei ist! Adresse: Heinrich-Becker-Str. 23, 60437 FFM
Schiedsrichter: Maurits Weigand (Frankfurt)
Torfolge:
0:1 von Gierke (5.)
1:1 Falkenmayer (17.)
2:1 Falkenmayer (20.)
2:2 Berthoud (28.)
3:2 Ritzheim (34.)
3:3 von Gierke (44.)
4:3 Falkenmayer (45.)
5:3 Falkenmayer (50.)
6:3 Falkenmayer (54.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Artin Shamsollahi (39.), Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Ivan Susak, Christian Lackmann, Ali Bakhshi (24.), Marsel Falkenmayer, Christian Ritzheim (74.), Marek Wiechula // Christian Hoim (39.), Julien Evertse (24.), Carmelo Crescente, Florian Sommer (74.) (JH)
Schlechtes Wetter – aber jede Menge Tore!
SV Niederursel vs. DJK/SW Griesheim II 18:0 (5:0)
Passend zum ersten Dezemberspiel der Saison verließ der Wettergott den SVN und stellte den heimischen Ascheplatz bis wenige Stunden vor Anstoß komplett unter Wasser. Doch je näher der Anstoß rückte, desto mehr verschwand auch das Wasser und folglich stand dem Spielbeginn nichts mehr im Wege. Der SVN nahm im Vergleich zum 1:1 am vergangenen Sonntag vier Änderungen vor: Für Gansen, Kukic (beide krank) und C. Lackmann und Crescente (beide Bank) begannen Evertse, Ragunaathan, sowie Javad und Ali Bakhshi. Die Anweisung vor dem Spiel lautete ganz klar drei Punkte! Und der SVN nahm sich dieses Ziel von der ersten Sekunde an zu Herzen, presste aggressiv und konnte durch einen frühen Doppelschlag schnell 2:0 in Führung gehen. Dabei traf unter anderem Ivan Susak mit dem linken Fuß (aber vielleicht war das auch nur eine Fata Morgana…). Gegen jederzeit vollkommen überfordert wirkende Gäste konnte der SVN noch vor der Halbzeit drei weitere Tore nachlegen – und hatte dabei noch beste Möglichkeiten bereits die erste Halbzeit zweistellig zu gestalten, doch allein das Aluminium verhinderte drei Einschläge. Der SVN der nun die Möglichkeit sah etwas für das Torverhältnis zu tun begann auch in der zweiten Halbzeit forsch – und so hatte man gerade einmal zehn Minuten nach Wiederanpfiff fünf weitere Tore erzielt. In den letzten zwanzig Minuten war der SVN dann nicht mehr nur spielerisch überlegen, er war gegen einen Gegner der nun stehend K.O. war, auch physisch überlegen und erzielte in dieser Zeit die letzten acht Tore der Partie.
Unter dem Strich war dies kein schönes Spiel, wenngleich es der Offensive des SVN für die verbleibenden Spiele vor Weihnachten sicherlich noch einmal Aufschwung verleihen wird. In einer fair geführten Partie ging der Sieg auch in dieser Höhe mehr als in Ordnung!
Am kommenden Sonntag, den 09.12., hat der SVN erneut ein Heimspiel. Zu Gast ist dann die Reserve des FC Gudesding Frankfurt. Anstoß ist um 14.30 Uhr in Niederursel. Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: Muhamed Oraca (Oberursel)
Torfolge:
1:0 Falkenmayer (8.)
2:0 Susak (10.)
3:0 Ritzheim (20.)
4:0 Falkenmayer (34.)
5:0 Falkenmayer (35.)
6:0 Falkenmayer (47.)
7:0 Ritzheim (49.)
8:0 Falkenmayer (50.)
9:0 Ritzheim (51.)
10:0 De Blasio (56. / ET)
11:0 Falkenmayer (70.)
12:0 Wiechula (71.)
13:0 Ritzheim (75.)
14:0 Falkenmayer (78.)
15:0 Susak (82.)
16:0 Susak (83.)
17:0 Wiechula (88.)
18:0 Ragunaathan (90.)
Aufstellung:
Julien Evertse, Jens Hecht (46.), Mahta Galab, Javad Bakhshi, Arnold Lackmann, Ivan Susak, Maiuran Ragunaathan (46.), Marsel Falkenmayer, Ali Bakhshi, Christian Ritzheim, Marek Wiechula // Artin Shamsollahi, Christian Lackmann (46.), Carmelo Crescente (46.)
(JH)
Der SVN spielt nur unentschieden in hitzigem Spiel
Spvgg. 02 Griesheim vs. SV Niederursel 1:1 (1:0)
Bei frischen Temperaturen um die 5 Grad Celsius traf der SVN am heutigen Sonntag auf die Zweitvertretung der Spielvereinigung Griesheim. Der SVN tat sich zu Beginn sehr schwer auf dem feuchten Kunstrasenplatz und den sehr schnell werdenden Bällen und brauchte so einige Minuten um in die Partie zu finden. Dann jedoch direkt mit einer dicken Chance, doch der SVN vergab in aussichtsreicher Position und schoss neben das Tor. In der Folge entwickelte sich ein hitziges Spiel mit vielen, zum Teil sehr harten Foulspielen, was sich auch in den zahlreichen Verwarnungen der ersten Hälfte widerspiegelt und die Heimelf hatte Glück mit 11 Mann in die Kabine zu gehen. Der SVN ließ sich dabei zu sehr von der Atmosphäre ansteckten, haperte zum Teil zu lange mit mancher Schiedsrichter-Entscheidung und so fiel dann auch die 1:0 Führung für das Heimteam. Nach einem vermeintlichen Foulspiel reklamierte der SVN und vernachlässigte die Defensive und die Griesheimer kamen in aussichtsreicher Position zum Abschluss. Keeper Dennis Gansen konnte den ersten Ball aus knapp 20 Metern zwar noch an den linken Torpfosten lenken, der Nachschuss war dann aber auch für ihn nicht mehr zu halten. Doch noch vor der Halbzeit hatte der SVN die Riesenchance auf den Ausgleich: Nach einem weiten Befreiungsschlag der Niederurseler Abwehr kam Marsel Falkenmayer vor dem herauseilenden Torwart an den Ball und lüpfte diesen aus knapp 25 Metern aufs Tor, doch der Ball landete auf der Latte.
In der zweiten Halbzeit spielte der SVN dann noch energischer in die Spitze, blieb zunächst jedoch erfolglos, auch weil es beim Abschluss teilweise nicht schnell genug ging. Letztlich brauchte der SVN einen Standard um auszugleichen: Nach Flanke aus dem rechten Halbfeld stellte sich die Abwehr der Heimelf nicht clever an und spielte einen eigentlich harmlosen Ball mit der Hand – die Folge war Strafstoß und diese Chance ließ sich Marsel Falkenmayer nicht entgehen. Und der SVN hatte nun Blut geleckt und wollte unbedingt den Dreier! Immer wieder gab es gute Tempovorstöße – immer wieder gab es Abseits – und immer wieder gab es Diskussionen. Die letzte Viertelstunde war geprägt von Aufregern und einem kurzlebigen, aber temporeichen und intensivem Spiel auf beiden Seiten, denn auch die Heimelf witterte ihre Chance. Die besten Möglichkeiten der letzten Minuten waren jedoch je per Freistoß zu verzeichnen – auf Seiten des SVN verfehlte Marsel Falkenmayer das Tor knapp, auf Seiten von Griesheim musste man sich einer spektakulären Parade von Keeper Dennis Gansen geschlagen geben. Am Ende ärgerte man sich auf Seiten des SVN trotz des langen Rückstandes über zwei verlorene Punkte. Aber trotz diskutabler Abseitsentscheidungen in der letzten Viertelstunde hat man es sich unter dem Strich selber zuzuschreiben hier nicht gewonnen zu haben, ließ man im Abschluss, eigentlich eine große Stärke in den vergangenen Wochen, heute leider die letzte Präzision missen.
Am kommenden Sonntag, den 02.12., gilt es für den SVN wieder 3 Punkte einzufahren. Zu Gast hat man dann die Reserve der DJK/SW Griesheim. Anstoß ist um 14.30 Uhr in Niederursel.
Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: Wilfried Stender (Schwalbach)
Torfolge:
1:0 Ruoff (12.)
1:1 Falkenmayer (74. / Strafstoß)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab (65.), Arnold Lackmann, Ivan Susak, Christian Lackmann, Marsel Falkenmayer, Carmelo Crescente (37.), Andrej Kukic (63.), Christian Ritzheim, Marek Wiechula // Javad Bakhshi (37.), Christian Hoim (65.), Maiuran Ragunaathan, Ali Bakhshi (63)
(JH)
Eine starke zweite Hälfte reicht dem SVN
SV Niederursel vs. TSG Frankfurter Berg 4:1 (0:0)
Bei Temperaturen knapp unter der 10 Grad Marke galt es für den SVN am heutigen Sonntag den knappen Ein-Punkte-Vorsprung auf die TSG Frankfurter Berg zu erhöhen. Die Gastgeber mussten urlaubsbedingt auf Abwehrchef Arnold Lackmann verzichten, dafür rutschte Javad Bakhshi in die Startelf – weitere Änderungen gab es zunächst nicht. Die erste Hälfte begann besonders auf Seiten der Gäste temporeich, ihnen war anzumerken, dass sie sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren wollten. Der SVN stellte sich mit hohem Pressing dagegen und konnte so viele Torchancen unterbinden, im eigenen Ballbesitz gelang dem SVN zunächst jedoch wenig. Die beste Chance des SVN in der ersten Hälfte setzte Marsel Falkenmayer am linken Torpfosten vorbei. Aber auch den Gästen, die im ersten Durchgang mehr vom Spiel hatten, gelang vor dem Halbzeitpfiff kein Tor und so ging es torlos in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff spielte der SVN dann zielstrebiger und bekam endlich auch das Mittelfeld in die Partie eingebunden. Dies resultierte in der 56. Spielminute in der 1:0 Führung. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld schlug der SVN zwar zunächst eine Bogenlampe, in dessen Folge konnte aber Mahta Galab das Getümmel für sich nutzen und aus wenigen Metern einschieben – Saisontor Nummer eins! Aber die Freude des SVN währte nur kurz, denn keine 5 Minuten später konnten die Gäste ausgleichen: Im Anschluss an eine nicht energisch genug geklärte Ecke, war es Kapitän Kevin Hoferichter mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck, der den Führungstreffer des SVN revidierte. Aber der SVN zeigte sich heute besonders in der Offensive eiskalt und ging eine Viertelstunde vor Ende erneut in Führung: Eine von Marsel Falkenmayer auf den kurzen Pfosten getretene Ecke brachte Christian Ritzheim zum 2:1 im Tor unter. Die TSG Frankfurter Berg brachte in der Folge einen weiteren Stürmer und warf alles nach vorne, doch dies konnte der SVN in einem perfekt vorgetragenen Konter ausnutzen. Nach einem Eckball der Gäste konnte die (besonders in der zweiten Hälfte) gutstehende Hintermannschaft des SVN klären und Ivan Susak rannte begleitet von Maiuran Ragunaathan und Marsel Falkenmayer 3 gegen 1 auf das Tor zu und letztgenannter brachte den Ball letztendlich im Tor unter. Den Schlusspunkt unter eine starke zweite Halbzeit des SVN setzte Marsel Falkenmayer der nach einem Abschlag von Dennis Gansen alleine auf das Tor zulief, den Keeper umkurvte und sein 23. Saisontor erzielte.
Dann war Schluss in einer fair geführten Partie und der SVN ging mit einem klaren 4:1 als Sieger vom Feld – aber so klar das Ergebnis auch scheint: besonders in der ersten Hälfte tat sich der SVN sehr schwer und profitierte am Ende von einer starken zweiten Halbzeit und der verzweifelten Schlussoffensive der Gäste.
Am nächsten Sonntag, den 25.11., bekommt man es mit der Spvgg. 02 Griesheim II zu tun. Die kommenden Gastgeber gewannen heute 3:0 gegen den Riedberger SV und stehen bei zwei Spielen mehr, 5 Punkte vor dem SVN. Anstoß ist um 13.00 Uhr in Griesheim. Adresse: Eichenstraße 40, 60933 FFM
Schiedsrichter: Karl-Heinz Majer (Stierstadt)
Torfolge:
1:0 Galab (56.)
1:1 Hoferichter (61.)
2:1 Ritzheim (75.)
3:1 Falkenmayer (83.)
4:1 Falkenmayer (89.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab, Javad Bakhshi (46.), Artin Shamsollahi, Christian Hoim (66.), Ivan Susak, Marsel Falkenmayer, Carmelo Crescente, Christian Ritzheim (78.), Marek Wiechula // Ali Bakhshi (78.), Maiuran Ragunaathan (66.), Julien Evertse (46.), Florian Sommer
(JH)
TSG 51 Frankfurt vs. SV Niederursel 2:1 (1:1)
Mit dem kleinen Hartplatz der Gastgeberinnen hatten die Niederurselerinnen zu kämpfen. Dennoch konnte Maja Störmer bereits in Minute elf treffen und die Führung erzielen. Auch Chiara Stallfort und Susanne Zeiler hatten das nächste Tor auf dem Fuß. Die Niederurselerinnen spielten insgesamt eine gute erste Hälfte. In die Halbzeitpause ging es aber mit einem Unentschieden, nachdem Marie Joelle Sadien beim dritten Anlauf den Ball einnetzte (42.).
Nach der Pause ließ der SVN sich spürbar das Tempo herausnehmen und reagierte oftmals verhalten und mit zu wenig Initiative. In
der Gegenbewegung nach einem Freistoß traten sie über die Bälle – diese Unkonzentriertheit rächte sich sofort: Die Damen der TSG nahmen diese Chance dankend an und wieder war es Marie Joelle Sadien die Ihrem Team zu dem 2:1 Endstand
verhalf (70.).
In den letzten Minuten versuchten die Niederurselerinnen noch einmal alles, um das Spiel zu drehen – doch ohne Erfolg.
Trainer Ivan Susak fasst zusammen: „Es war erneut eine schwach Vorstellung von uns. Wir müssen in der Wintervorbereitung einiges tun um unser Ziel “Klassenerhalt“ zu erreichen.“
Die Niederurselerinnen verabschieden sich nun in die Winterpause. Weiter geht es im neuen Jahr am Samstag - 23.02.2019 - mit dem Spiel gegen die FSG Nauheim / Königstädten. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf dem Hartplatz am Dorfwiesenweg in Niederursel.
Schiedsrichter: Refik Memovic
Zuschauer: 80
Torfolge:
0:1 Maja Störmer
1:1 Marie Joelle Sadien
2:1 Marie Joelle Sadien
Aufstellung:
Michelle Nopp, Melissa Stöhr (77.), Marina Lotz, Sifora Kaleab, Vivienne Thiel, Lucia Chiara Marcellino (81.), Chiara Stallfort, Susanne Zeiler, Danayt Semere, Maja Störmer, Lorena Conforti // Julia Kaplan, Asmait Ghirmai (77.), Bozica Vonic, Isabel Hammermeister (81.)
(FH)
Ein später Strafstoß entscheidet die Partie
Riedberger SV vs. SV Niederursel 0:1 (0:0)
Am heutigen Sonntag war der SVN zu Gast in Kalbach beim Riedberger SV. Der SVN spielte abermals komplett in schwarz, die Heimelf ganz in rot. Und das Spiel begann direkt mit einem Schreckmoment: Noch ehe es überhaupt eine erste Torchance gab, musste beim Heimteam Valentin Becker mit einer Knieverletzung, die ohne Fremdeinwirkung geschah, ausgewechselt werden. Der SVN wünscht an dieser Stelle nochmals gute Besserung! In der Folge entwickelte sich ein eher unterdurchschnittliches Spiel – während sich der SVN zwar oft an, aber nur äußerst selten in den Strafraum spielen konnte, hatte der Riedberger SV mehr Abschlüsse, aufs Tor kamen aber auch diese nicht. Nach guten 35. Spielminuten kam der SVN aber endlich gefährlich mit dem Ball in den Strafraum: Nach Flanke von der rechten Seite flogen beide Riedberger Innenverteidiger am Ball vorbei, sodass Marsel Falkenmayer plötzlich alleine vor dem Tor stand – und sicher einschob. Wäre da nicht ein Schiedsrichter gewesen, der aus dem Mittelkreis aus unerklärlicher Weise auf Abseits entschied. Und dies war beileibe nicht die einzige eklatante Fehlentscheidung, worunter jedoch beide Seiten gleichermaßen litten.
Nach der Pause stellte sich der SVN nach den Einwechselungen von Javad und Ali Bakhshi (letztgenannter in seinem ersten Spiel für den SVN) noch etwas offensiver auf, es mangelte aber weiterhin auf beiden Seiten an großen Torchancen. Rund fünf Minuten vor dem Ende gab es dann aber noch die Chance für den SVN: Javad Bakhshi drang in den gegnerischen 16er ein und wurde vom verteidigenden Gegenspieler klar zu Boden gebracht – und diesmal blieb die Pfeife des Schiedsrichters nicht stumm. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marcel Falkenmayer sicher zum 0:1. Da aber wenig ohne den sich in den Mittelpunkt stellenden Schiedsrichter geschah, wurde es dem SVN im Anschluss verwehrt den verletzten Spieler auszuwechseln – welch Farce. In der Schlussminute gab es dann erneut einen Aufreger: Nach einer Ecke konnte der Riedberger SV den Ball im Tor des SVN unterbringen, dies wurde jedoch nach Foulspiel an Keeper Dennis Gansen zurückpfiffen. Danach war dann Schluss und der SVN ging ein klein wenig als glücklicher Sieger vom Platz, sah es leistungstechnisch eher nach einer müden Nullnummer aus. Aber dieser Sieg spricht für den Einsatz, Kampf und die Moral des SVN sich bis zum Schluss nicht aufzugeben und auch in einem chancenarmen Spiel sein Tor zu machen.
Am kommenden Sonntag, den 18.11., geht es auf heimischen Platz gegen die TSG Frankfurter Berg. Die Gäste konnten ihr heutiges Spiel, nach zuletzt etwas schwächeren Wochen, mit 1:0 gegen den TuS Nieder-Eschbach II gewinnen und reisen als Tabellen 5. mit nur einem Punkt weniger an. Anstoß ist um 14.30 Uhr. Adresse: Dorfwiesenweg 35, 60439 FFM
Schiedsrichter: Maik Abyaneh
Torfolge:
0:1 Falkenmayer (87. / Strafstoß)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab, Arnold Lackmann, Christian Hoim (76.), Ivan Susak, Marsel Falkenmayer, Carmelo Crescente (48.), Artin Shamsollahi, Christian Ritzheim (56.), Marek Wiechula // Javad Bakhshi (48.), Ali Bakhshi (56.), Julien Evertse (76.), Maiuran Ragunaathan
(JH)
SV Niederursel vs. TSG 51 Frankfurt 1:1 (0:0)
Die Gäste kamen mit den Begebenheiten des Platzes zunächst nicht klar – Niederursel hingegen nutze die Gunst der Stunde direkt: Maja Störmer brachte ihre Mannschaft bereits in Minute 5 in Führung, indem sie das Zuspiel von Susanne Zeiler formschön verpackte und aus knapp 16 Metern Entfernung traf.
Nachfolgend ergaben sich auf beiden Seiten Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Zu erwähnen ist hier die herausragende Arbeit von Torfrau Nopp, die trotz starker Erkältung einen guten Job machte. Doch die Gäste verlagerten sich im Laufe des weiteren Spiels gut und konnten auf diese Weise den Ausgleich erzielen (31.).
Nachdem sich die Gastgeberinnen oftmals in die eigene Hälfte verlagern ließen, fanden sie zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder besser ins Spiel. Einzig die Treffer blieben bis zum Schluss aus, obwohl es an Chancen nicht mangelte.
Trainer Ivan Susak erkennt: „Nachdem 1:0 haben wir nichts mehr nach vorne gemacht und daher müssen wir uns mit einem Punkt zufrieden geben.“
Für die Niederurselerinnen geht es am kommenden Samstag - 10.11.2018 - mit dem Spiel gegen die TSG 51 Frankfurt weiter. Anpfiff ist um 16:00 Uhr auf dem Hartplatz in der Niedwiesenstraße 998 in Frankfurt.
Schiedsrichter: Steffen Gasche
Zuschauer: 50
Torfolge:
0:1 Maja Störmer (5.)
1:1 Aline Kasteleiner (31.)
Aufstellung:
Michelle Nopp, Vanessa Marie Schrodt, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Evangelia Vlasidou, Vivienne Thiel (86.), Helen Linke (67.), Susanne Zeiler (46.), Danayt Semere, Maja Störmer, Lorena Conforti // Julia Kaplan, Melissa Stöhr (46.), Asmait Ghirmai (67.), Rebekka Peter, Alina Pöpel, Lucia Chiara Marcellino (86.)
(FH)
Eintracht II lässt es krachen
Frauenfußball „Warmschießen" für das Topspiel endet 16:0
Frankfurt. Die Zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt behauptete die Spitzenposition in der Frauenfußball-Verbandsliga Süd mit einem Kantersieg gegen den VfR Limburg. Der Tabellenzweite Kickers Offenbach hielt den Verfolger TSV Pfungstadt auf Distanz. In der Abstiegszone treten der SV Niederursel und die TSG 51 auf der Stelle.
SV Niederursel - FFC Runkel 1:1 (1:1). - Nach dem 1:0 von Maja Störmer (5.) und dem Ausgleich durch Aline Kasteleiner (31.) hatten die Angriffsreihen auf dem schwer bespielbaren Hartplatz schon ihr Pulver verschossen. Niederursels Betreuer Cosimo Algieri lobte die Defensivabteilung räumte aber auch ein: „Nach vorne haben wir wenig zustande gebracht." (fnp)
Ritzheim und Falkenmayer treffen zusammen 7x!
FFC Olympia 07 FFM II vs. SV Niederursel 1:7 (0:5)
10 Grad, bewölkt, aber trocken – bei bestem Herbstwetter war der SVN heute zu Gast im Ostpark bei der Reserve des FFC Olympia 07 FFM. Der SVN spielte dabei erneut in den neu gesponserten Trikots der „SCHWARZ WEISS KFZ-Meisterwerkstatt“ (Danke nochmal an dieser Stelle; ebenso gilt unser Dank dem XXL-Restaurant „Zur Kastanie“ für die gesponserten Aufwärmshirts!). Neu war auch Mahta Galab, der nach mehrjähriger Fußballabstinenz den angeschlagenen Artin Shamsollahi im linken Mittelfeld ersetzte; Julien Evertse rückte dafür eine Position nach hinten.
Zum Spiel: Der SVN erwischte einen Start nach Maß und ging bereits in der 8. Spielminute in Führung. Marek Wiechulla überspielte nach Balleroberung von Carmelo Crescente mit einem Ball die gesamte Hintermannschaft der Heimelf und Christian Ritzheim vollstreckte eiskalt. In der Folge tat sich der SVN besonders im Spielaufbau schwer und hatte viele schnelle Ballverluste, was das Heimteam zurück ins Spiel brachte. Doch etwas aus dem Nichts war es erneut Marek Wiechulla der diesmal Marcel Falkenmayer fand, welcher auf 0:2 erhöhen konnte. Und nur knapp zehn Spielminuten später lag der Ball erneut im Netz: Christian Ritzheim traf nach Ecke von Marcel Falkenmayer zum zweiten Mal im heutigen Spiel (0:3, 34. Spielminute). Und der SVN sollte noch vor dem
Halbzeitpfiff durch zwei weitere Tore von Marcel Falkenmayer nachlegen: Erst gelangte der Ball über Jens Hecht und Christian Ritzheim auf den freistehenden Toptorjäger (0:4, 39. Spielminute); dann war es erneut Marek Wiechula, der nach Pass von Keeper Dennis Gansen mit seiner dritten Torvorlage im Spiel Falkenmayer fand (0:5, 45. Spielminute).
Und auch zu Beginn der zweiten Hälfte spielte der SVN gut nach vorne und konnte nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff durch einen direkt verwandelten Freistoß von Marcel Falkenmayer auf 0:6 erhöhen. Nach einer guten Stunde konnte sich Marsel Falkenmayer ein weiteres Mal bejubeln lassen, es war bereits sein 20. Saisontor! Im Anschluss an dieses Tor verlor der SVN dann jedoch spürbar an Tatendrang und das Spiel verflachte zunehmend. Dies konnte das Heimteam 20. Minuten vor Spielende noch für den Ehrentreffer nutzen, doch ansonsten hatte die Defensive um Abwehrchef Arnold Lackmann alles im Griff. In den Schlussminuten hatte der SVN noch zwei gute Torchancen durch Ivan Susak und Jens Hecht, ein Tor sprang dabei aber nicht mehr heraus. Unrühmlicher Schlusspunkt der Partie war ein ungeahndeter Schlag von Heimakteur Steffen Appel in das Gesicht von Joker Hugo Lopes.
Am kommenden Sonntag, den 11.11., geht’s mit dem ersten Rückrundenspiel gegen den Riedberger SV weiter. Dort gilt es an den
Hinspiel Erfolg (5:0), sowie an das heutige Spiel anzuknüpfen. Anstoß ist um 14.30 Uhr in Riedberg.
Adresse: Am Hopfenbrunnen 51, 60437 FFM
Schiedsrichter: Ali Hamour
Torfolge:
0:1 Ritzheim (8.)
0:2 Falkenmayer (23.)
0:3 Ritzheim (34.)
0:4 Falkenmayer (39.)
0:5 Falkenmayer (45.)
0:6 Falkenmayer (52.)
0:7 Falkenmayer (63.)
1:7 Aleksandrov (72.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Mahta Galab, Arnold Lackmann, Christian Hoim (63.), Ivan Susak, Marsel Falkenmayer, Julien Evertse (46.), Carmelo Crescente (71.), Christian Ritzheim, Marek Wiechulla // Moritz Reichmann (46.), Maiuran Ragunaathan (63.), Hugo Lopes (71.)
(JH)
OFC macht im Topspiel ein 1:4 noch wett
Frauenfußball Eintracht II bleibt Spitzenreiter - Abstiegsduell ohne Gewinner
Frankfurt. Im Topspiel der Frauenfußball-Verbandsliga Süd konnte Kickers Offenbach nicht die Spitze übernehmen: der OFC und Tabellenführer Eintracht Frankfurt II trennten sich 4:4. Auch das innerstädtische Abstiegsduell in Niederursel endete Remis.
SV Niederursel - TSG 51 1:1 (0:0). - Niederursels Trainer Ivan Susak sprach von einem „schwachen Spiel, dass keinen Sieger verdient hatte, auch wenn wir insgesamt etwas mehr gemacht haben". Joelle Sadien (16.) und Stefanie Löw (27.) kam gefährlich vor das Gehäuse der Gastgeberinnen, auf der Gegenseite trafen Evangelia Vlasidou (50.) und Vivienne Thiel (52.) nur das Aluminium. Nach einer Stunde ging die TSG durch Eigentor von Marina Lotz in Führung. Aber schon mit dem nächsten Spielzug sorgte Vlasidou für den Endstand. Gästeakteurin Nicole Therstappen verletzte sich kurz vor dem Ende und musste mit Verdacht auf Handwurzelbruch in das Krankenhaus gebracht werden. „Wir haben es dem Gegner in der kampfbetonten, aber fairen Partie schwer gemacht", fand TSG-Trainer Benedikt Burger. (fnp)
SV Niederursel vs. TSG 51 Frankfurt 1:1 (0:0)
Der erste ungemütliche Spieltag dieser Saison machte den beiden Teams ihre Begegnung nicht einfacher – der Gedanke an das Derby und die wichtigen Punkte für den Klassenerhalt prägten die Partie von Anfang an.
Nicht verwunderlich, dass das Spiel teilweise sehr verfahren war. Dennoch muss man sagen, dass der Gastgeber eine Vielzahl und oftmals auch die besseren Chancen im Spielverlauf hatte – nur an der Chancenverwertung haperte es. Nach dem 0:0 der Halbzeitpause war es Marina Lotz, die durch das Eigentor den Gegner in Führung brachte. Doch die überschwängliche Freude der
TSG war nur von kurzer Dauer: Durch einen schnellen Konter der Niederurselerinnen konnte Torjägerin Evangelia Vlasidou den Ausgleich erzielen. Auch bis zum Ende der Partie hatte der SVN weitere Torchancen, die leider nicht den erhofften Sieg einbrachten.
Trainer Ivan Susak resümiert: „Das war ein schwaches Spiel von beiden Teams, aber mit leichten Vorteilen unsererseits, ohne dass wir glänzten“
Für die Niederurselerinnen geht es am kommenden Samstag - 03.11.2018 - mit dem Spiel gegen den 1. FFC Runkel weiter. Anpfiff ist um 18:00 Uhr auf dem Hartplatz am Dorfwiesenweg in Frankfurt am Main.
Schiedsrichter: Konstantin Vuletic
Zuschauer: 90
Torfolge:
0:1 Marina Lotz (60. / ET)
1:1 Evangelia Vlasidou (61.)
Aufstellung:
Michelle Nopp, Marina Lotz, Sifora Kaleab, Evangelia Vlasidou, Vivienne Thiel, Alina Pöpel (56.), Chiara Stallfort (46.), Susanne Zeiler, Lucia Chiara Marcellino (79.), Danayt Semere, Lorena Conforti // Julia Kaplan, Asmait Ghirmai (79.), Rebekka Peter, Bozica Vonic (56.), Helen Linke (46.), Maja Störmer
(FH)
In der Pause aufgeweckt
Frauenfußball Eintracht II schüttelt Mittelbuchen erst mal ab
Frankfurt. Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt II wiesen im Spitzenspiel der Verbandsliga Süd den Verfolger FC Mittelbuchen klar in die Schranken. Dem Spitzenreiter auf den Fersen bleibt Kickers Offenbach. Die abstiegsbedrohten SV Niederursel und TSG 51 bezogen Niederlagen.
SG Ueberau - SV Niederursel 3:2 (1:0). - „Es war ein enges Spiel", meinte Niederursels Trainer Ivan Susak, „der Sieg von Ueberau geht zwar insgesamt in Ordnung, aber ein Unentschieden wäre auch drin gewesen." Nach einer mäßigen Leistung im ersten Abschnitt steigerten sich die Frankfurterinnen, verloren aber Sifora Kaleab (74.) und Lorena Conforti (88.) mit „Gelb-Rot". Die Torfolge: 1:0 Lea Völger (25.), 1:1 Evangelia Vlasidou (59.), 2:1 Stella Hitzel (65.), 2:1 Vlasidou (76.), 3:2 Völger (79.). (fnp)
Nicht schön – aber effektiv!
SV Niederursel vs. SC Riedberg 4:0 (3:0)
Bei strahlendem Sonnenschein empfing der SVN am heutigen Sonntag die Mannschaft des SC Riedberg. Auf dem staubtrockenen Ascheplatz direkt am Urselbach entwickelte sich von Beginn an ein rasantes Spiel und so traf Julien Evertse schon in der ersten Spielminute den Riedberger Torpfosten. In der Folge erspielte sich der SVN weitere zum Teil hochkarätige Chancen, verfehlte jedoch entweder das Tor oder scheiterte am heute blendend aufgelegten Gästekeeper Vanselow. Aber auch der SC Riedberg hatte seine Torchancen; stimmte doch die defensive Absprache des SVN heute nicht immer und so ergaben sich einige Lücken für den SC Riedberg. Doch auch Dennis Gansen, der Schlussmann des SVN, lies sich nichts zuschulden kommen. Nach einer knappen halben Stunde konnte der SVN dann endlich in Führung gehen: Marsel Falkenmayer schickte Christian Ritzheim mit einem feinen Steilpass auf den Weg und dieser verwandelte frei vor dem Tor souverän. Und nur 10 Minuten später war es erneut Christian Ritzheim der sich als Torschütze feiern lassen durfte. Christian Hoim konnte ein Anspiel per Hacke elegant klatschen lassen und Christian Ritzheim traf kompromisslos aus knapp 25m ins lange Eck. Es war bereits sein drittes Tor aus den vergangenen drei Spielen! Und noch vor der Halbzeit sollte der SVN ein weiteres Mal erfolgreich sein: Marek Wiechula kam im Strafraum zu Fall, stocherte den Ball jedoch noch in die Mitte auf Marsel Falkenmayer, dessen 14. Saisontor dann eines der einfacheren war. Als dann nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 4:0 fiel war das Spiel so gut wie entschieden. Nach Doppelpassspiel von Falkenmayer, Susak und Ritzheim konnte letztgenannter per Heber die Riedberger Hintermannschaft überspielen und so gelang auch Marsel Falkenmayer sein zweites Tor am heutigen Tage. In der Folge glitt die fair geführte Partie dann etwas dahin. Niederursel hatte zwar noch einige Torchancen, lies jedoch die letzte Präzision im Abschluss vermissen und so stand es auch nach 90 Spielminuten noch 4:0. Ein Sieg der definitiv in Ordnung geht und den SVN nach 11 Spieltagen mit 22 Punkten auf Tabellenplatz 5 stehen lässt.
Am kommenden Sonntag hat der SVN spielfrei. Weiter geht’s in zwei Wochen, am 04.11., bei der Reserve des FFC Olympia 07 Ffm. Anstoß ist schon um 12.30 Uhr. Adresse: Ostparkstraße 16, 60385 FFM.
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Wilfried Blaschke (SG Hundstadt)
Torfolge:
1:0 Ritzheim (27.)
2:0 Ritzheim (38.)
3:0 Falkenmayer (45.)
4:0 Falkenmayer (52.)
Aufstellung:
Dennis Gansen, Jens Hecht, Artin Shamsollahi, Arnold Lackmann, Christian Hoim (55.), Ivan Susak, Marsel Falkenmayer, Julien Evertse, Carmelo Crescente, Christian Ritzheim (75.), Marek Wiechula // Noah Bereket (60.), Moritz Reichmann, Marius Haug (55. / 60.), Hugo Lopes (75.)
(JH)